UNSER HAUS

VERKEHRSGÜNSTIG UND MODERN

 

Unser kleines Hotel verfügt über 13 frisch renovierte und modern ausgestattete Einzel und Doppelzimmer.
Gerade unsere verkehrsgünstige und trotzdem ländliche Lage zwischen den großen Städten Köln, Bonn, Neuwied und Koblenz macht unser Hotel zum idealen Ziel für Geschäftsreisende, Monteure und Urlauber aller Art.
Durch die gute Anbindung an die Autobahn A3 (Abfahrt Bad Honnef/Linz) und die Bundesstraße B8 sind alle größeren Städte im Umkreis von 50 Km innerhalb von 45-60 Fahrminuten erreichbar. Und das zu einen Bruchteil des Übernachtungspreises den Sie in der Stadt zahlen würden.
Von uns aus Starten Sie entspannt in einen aufregenden Messetag in Köln, zur Wanderung im Siebengebirge oder im Westerwald oder zu einen Geschäftstermin in eines der vielen Industriegebiete am Rhein.
Lassen Sie sich auf den folgenden Seiten von unserer Qualität überzeugen.

UNSERE RÄUMLICHKEITEN

 

Ob ein gemütliches Essen zu Zweit, ein Geburtstag im kleinen oder großen Kreis, ob Hochzeit oder Firmenevent. Wir bieten für jeden Anlass die passende Räumlichkeit – für bis zu 90 Personen.
Unser Biergarten lädt ebenfalls in der warmen Jahreszeit zum Verweilen ein, wird aber auch für unser Wintergrillen genutzt – ein ganz besonderes Event. Unsere beiden vollautomatischen Bundeskegelbahnen bieten alles, was das Keglerherz begehrt.


Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren gemütlichen Gasträumen.

DIE FAMILIEN STROH, KLOMP

& KOLVENBACH

Seit vielen Generationen im Familienbesitz, ist die ganze Familie täglich im und um das Gasthaus im Einsatz für unsere Gäste. Bereits die Großeltern Georg und Maria Stroh waren Gastgeber mit Leib und Seele. Ihnen nachfolgend übernahm die Tochter Hildegard Klomp mit ihrem Ehemann Josef das Gasthaus. Die beiden erweiterten im Laufe der Jahre das kulinarische Angebot im Restaurant vom Thekenbetrieb hin zu einem gutbürgerlichen Restaurant mit regionaler Küche.


Ebenso wurde das Übernachtungsangebot Stück für Stück auf die aktuell vorhandenen 13 Hotelzimmer ausgebaut, welche in den Jahren 2016-2019 komplett kernsaniert und modern ausgestattet wurden. Hildegard und Josef sind immer noch voll für unsere Gäste aktiv, haben den Betrieb im Jahr 2018 aber an ihre Tochter Anja Kolvenbach mit Ehemann Martin übergeben. Auch Sohn Thomas hilft an allen Ecken und die beiden Enkel Paul und Mia sind immer mal wieder im Betrieb unterwegs und erkunden die Welt.

 

Wie Sie sehen wird bei uns „Familie“ noch gelebt und wir versuchen mit Herzlichkeit, Engagement und Herzblut jedem Gast und Mitarbeiter das Gefühl zu vermitteln „zu Hause“ zu sein.

Die Familien Kolvenbach und Klomp heißen Sie herzlich im Gasthaus Stroh willkommen!

 

Famile 1    Familie 2

EIN HAUS MIT LANGER GESCHICHTE

Die bevorzugte Lage des Gasthauses Stroh im Buchholzer Ortszentrum kommt nicht von ungefähr: Nahe Gotteshäusern fand und findet man seit alters her Gasthäuser, ganz so, wie das beim weithin bekannten und renommierten Gasthaus Stroh der Fall ist.

 

Die Errichtung von Gasthäusern oder gar Gasthöfen nahe Gotteshäusern entsprach den Bedürfnissen der Gläubigen schon vor vielen Jahrhunderten. Das hatte kommerzielle wie auch religiöse Gründe. Belege für diese Behauptung bieten uns für den hiesigen Raum verschiedene Niederschriften, allen voran die unten abgebildete Niederschrift einer durch die Kurkölner Obrigkeit angeordneten Bürgerversammlung mit gleichzeitiger Bürgerbefragung.
Das Protokoll dieser Versammlung, „Altenwieder Kirchspiels Achte von 1545“ genannt, ist die Zusammenfassung altüberkommener Regeln, Sitten und Gebräuche die von Volk und Obrigkeit zu „Be-Achte-n“ waren.
Gleichlautend ist auch der für Gasthäuser nahe Gotteshäusern wichtige Artikel 22, der letzte Artikel in den drei überkommenen Achten, er lautet:

 

„Ein Wirth beÿ der Kirchen soll allezeit Wein haben, deß mag er auch 2 Heller jeder Maß teurer verzapffen alß andere Wirth.“


Dieses war ein eindeutiger Wunsch der Bürger, durch welchen auch die Landesherren und Kurfürsten angemessen mitverdienten.

 

Beim Buchholzer Gotteshaus, nahe der Heilig-Kreuz-Kapelle und später der Pfarrkirche St. Pantaleon, gab es zeitweise fünf Gasthäuser gleichzeitig. Schaute man, mit der Heilig-Kreuz-Kapelle im Rücken, auf die Einmündung der Asbacher Straße, auch „Pänzjass“ genannt, in die Hauptstraße, lag rechts in der Asbacher Straße der Gasthof Ellingen, der später in den Besitz des zweiten Buchholzer Lehrers Apollinaris Hallerbach überging und links, ihm gegenüber, lag der Gasthof des Gottfried Schmitz, der 1871 von Jacob Melzer erworben und von ihm und seinen Nachkommen als Gasthof zur Post weitergeführt wurde. Zwischen dem Gasthof zur Post und dem Gasthof Stroh baute ein Wilhelm Broich, verehelicht mit Magdalena Ellingen, nach 1815 ein Gasthaus, das später zum Gasthaus Gottfried Schmitz und danach zum Gasthaus Karl Wallau wurde, ehe dort ein Wohnhaus mit Sparkassenfiliale das Gasthaus ablöste.


Etwas weiter von der Kirche in Richtung Eudenbach hin gelegen wurde an der Buchholzer Hauptstraße/Ecke Höllchen von Johann Limbach und Gattin ein Gasthaus Anfang des 20. Jh. errichtet. Infolge Eheschließungen wurde es später zum Gasthaus Lichius, danach zum Gasthaus Höhner und ist zurzeit das Gasthaus Höfer.
Gegenüber dem Gasthaus Stroh baute der aus Oberpleis stammende Holzkaufmann Johann Mathias Hugoth nebst einigen Mitbesitzern 1913 das Gasthaus Hugoth mit angegliederter Holzhandlung. In späteren Jahren wurde das Gebäude in ein Geschäftshaus umgewandelt, ehe es nur noch als Wohnhaus genutzt wurde. Das komplette Anwesen wurde von der Gemeinde Buchholz aufgekauft und das Altgebäude abgerissen. Hier entstand im Anschluss das Heimathaus Buchholz mit angegliedertem Dorfplatz, nachdem eine Straßenumlegung eines Teiles der Kirchstraße zum zweiten Male vollzogen wurde.


1815, nach der endgültigen Niederlage und der Verbannung Napoleons, wurde das Rheinland dem Königreich Preußen angegliedert. Die unter Finanznot leidenden Preußen erhoben sofort in ihren neuen Besitzungen Steuern, um die dortigen Staatsausgaben begleichen zu können. Erste Steuerlisten stellten preußische Finanzbeamte nach den Altunterlagen der vorherigen Landesherren der Rheinlande zusammen. Aus einer dieser frühen Listen geht anhand der Grundstücksnummer hervor, dass sich der heutige Gasthof Stroh im Besitz eines Johann Irlenborn befand. Dies ist die erste darzeit nachweisbare Nennung des Gasthauses in öffentlichen Unterlagen.


Die Nachkommen des Johann Irlenborn veräußerten diesen Besitz, der ursprünglich den Familien Limbach und Ditscheid zugeschrieben wurde, und das schon seit der Mitte des 16. Jh., in den Jahren 1862 bis 1865 an das Ehepaar Carl Anton Ellingen und Anna Elisabeth Dümpelfeld. Deren älteste Tochter Catharina Ellingen verehelichte sich am 1. Juli 1871 mit Peter Joseph Stroh und brachte die Hälfte des ursprünglichen Grundstückes mit aufstehendem Gasthaus in ihre Ehe ein. Das aufstehende Gasthaus hatte Carl Anton Ellingen im Jahre 1865 neu erbaut.


Seit 1871 wird das Gasthaus in Chroniken verschiedenster Art als Gasthof Stroh bezeichnet, seien es Schul-, Vereins-, Orts- oder Pfarrchroniken. Unter den Besitzern Peter Joseph Stroh, dessen Sohn Joseph Stroh und dessen Sohn Georg Stroh und ihren Ehefrauen entwickelte sich die Gastronomie Stroh zu einem Qualitätsbegriff.
Mit Georg Stroh erlosch diese Familie Stroh im männlichen Stamm im Jahre 1987. Seine Frau Maria Stroh, geb. Schmitz, und später seine Tochter Hildegard Stroh nebst ihrem Ehemann Joseph Klomp führten das Unternehmen im Sinne der Vorfahren bis Ende 2017 weiter. Seit dem führt die Tochter Anja Kolvenbach, geb. Klomp zusammen mit ihrem Ehemann Martin Kolvenbach den Betrieb.

 

Möge Buchholz und möge den Freunden gepflegter Gastlichkeit das Haus in alle Zukunft erhalten bleiben!

 

Famile 1    Familie 2

UNSERE KEGELBAHNEN

Unsere beiden vollautomatischen Bundeskegelbahnen bieten alles, was das Keglerherz begehrt.

 

Unsere Kegelbahn ist montags, dienstags, samstags und sonntags alle vier Wochen frei!


Fragen Sie uns nach freien Terminen für Ihren Verein. Aber auch Familien, Firmen oder einfach nur Menschen, die Spaß am Kegeln haben, sind herzlich willkommen. Unsere Kegelbahnen sind ideal für Ihre gemütliche Weihnachtsfeier.

 

Kegelbahn 1    Kegelbahn 2

DER UMWELT ZULIEBE

Unsere ehemalige Wärmeversorgung mit Heizöl haben wir auf umweltfreundliches Erdgas umgestellt. Das Erdgas betreibt unser Blockheizkraftwerk an, wo es in Strom und Wärme umgewandelt wird. Die Wärme wird genutzt, um unser Wasser zu heizen. Den erzeugten Strom verbrauchen wir selbst, Überschüsse werden ins Netz eingespeist.
Im gesamten Haus haben wir die Beleuchtung sowie die Wasserhähne auf Energiesparlösungen umgestellt, um einen unnötigen Energie- und Wasserverbrauch zu verhindern.
Wir waschen, bis auf unsere Tischwäsche alles selbst und ersparen der Umwelt und unserer Wäsche lange Fahrten in die nächste Großwäscherei. Außerdem können wir den Waschmittelverbrauch selber regeln und so nur die Menge an Waschmittel verwenden, die unbedingt benötigt wird. So vermeiden wir eine unnötige Belastung der Umwelt.
Vom Installateur über Elektriker bis zum Fliesenleger: wir arbeiten ausschließlich mit regionalen Handwerksfirmen zusammen.